
Tradition und Moderne in der Schifffahrt sind meine Themen. Hier das letzte deutsche Vollschiff im Vordergrund und eine gerade fertig gestellte Mega-Yacht auf der gegenüberliegenden Weserseite bei Abeking & Rasmussen.

Was ist ein Unikat? Dieses Foto ist eines. Vor dem riesigen Bockkran der Großwerft Bremer Vulkan (Insolvenz 1997) liegt das letzte dort gebaute Handelsschiff. Und davor auf der Weser in Bremen-Vegesack, das erste Schiff, das der Bremer Vulkan 1894 gebaut hat, der 36 Meter lange Segellogger BV 2 VEGESACK.

Ein besonderer Tag: Der Hamburger Museums-Frachter CAP SAN DIEGO vor Vegesack. Auf dem Foto im Vordergrund der 7,20 m hohe Walkiefer, eines der Wahrzeichen des maritimen Vegesack.

Eines der mächtigen Errichterschiffe auf dem Weg durch die Kaiserschleuse in Bremerhaven. Mit Hilfe des 1.500 Tonnen tragenden Krans werden die Windmühlen in der Deutschen Bucht aufgestellt.

Windmühlenflügel und Containerbrücken – beides „brummt“ in Bremerhaven. Um die Montagestaus zu überwinden, wurden im Container-Terminal spezielle Regale für die bis zu 70 Meter langen Flügel aufgestellt.

Krabbenkutter in Greetsiel. Nicht nur für Touristen sondern auch für die Norddeutschen ein regelmäßiges Ziel für Deichspaziergänge.

Advent in Groningen. Die friesische Stadt versammelt immer mal wieder sämtliche Plattbodenschiffe der Region in ihren Grachten. Ein besonderes Erlebnis!

MEGA-Yacht trifft Hansekogge. Zwischen den beiden Schiffen liegen mehr als 600 Jahre Schiffbauerfahrung. Die Kogge ist jedoch ein Nachbau. Das Original wurde bei Bauarbeiten in Bremen entdeckt.

Kugelbaake, Containerschiff, Strandkörbe und Touristen: Das ist die optimale Mischung für das größte deutsche Seebad Cuxhaven.

Derzeit noch immer die längste Privatyacht der Welt, die ein Scheich bei Lürssen in Vegesack in Auftrag gegeben hat. Mit zwei Gasturbinen (neben dem konventionellen Antrieb) ist das rund 190 Meter lange Schiff auch eines der Schnellsten dieser Klasse.

Die Vegesacker stellen ihre Schiffe auch schon mal an Land auf. Auch dann, wenn es erst halbe Schiffe sind …

SCHULSCHIFF DEUTSCHLAND – das letzte deutsche Vollschiff – 1927 in Bremerhaven für den Deutschen Schulschiff-Verein gebaut. Inzwischen werden nicht mehr die „Zöglinge“ als Seemannsnachwuchs für die Handelsschifffahrt hier ausgebildet sondern der Großsegler liegt in Vegesack zum Besichtigen, Feiern, Hochzeiten und Übernachten. Sehr zu Empfehlen!

„Kein Schiff wird kommen“ überzogen Spötter den JadeWeserPort nach seiner Eröffnung. Inzwischen ist dies anders und es wird bereits über eine Erweiterung im nächsten Jahrzehnt nachgedacht. Der Wilhelmshavener Port ist der einzige Tiefwasserhafen der Republik.
In meinem Fotoarchiv finden sich viele Tausend Fotos. Hier einige vielleicht repräsentative Beispiele.
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Wolfgang Kiesel